Bücher


 

Wöller W (2022)


Psychodynamische Psychotherapie. Lehrbuch der ressourcenorientierten Praxis

Stuttgart: Schattquer


Das Lehrbuch vermittelt ein zeitgemäßes Verständnis psychodynamischer Psychotherapie als ressourcen­orientierte Beziehungswissenschaft. Zentrales Anlie­gen ist es, eine Behandlungskonzeption vorzu­stellen, die den Reichtum des psycho­analy­tischen Erfah­rungs­wissens bewahrt und gleichzeitig den Befunden moderner Neuro- und Entwicklungs­­wissenschaften und den Ergebnissen der empirischen Psycho­thera­pieforschung Rechnung trägt. Dabei zeigt sich, dass das weithin anerkannte Wirkprinzip der Ressourcen­orientierung hervorragend mit einem psycho­dyna­mischen Therapieverständnis vereinbar ist. Eine ressourcenbasierte psycho­dyna­mische Beziehungsgestaltung bildet die Grundlage für die Bearbeitung unbewusster Konflikte, struktureller Einschränkungen und traumatischer Erinnerungen.

619 Seiten, Ladenpreis EUR 75,-

 

 

 

Wöller W (2020)


Dissoziation

Gießen: Psychosozial-Verlag



Dissoziation schützt Betroffene davor, nach traumatischen Erlebnissen von unerträglichen Gefühlen oder Erinnerungen überwältigt zu werden. Als bedrohlich empfundene Inhalte lassen sich so aus dem Alltagsbewusstsein ausblenden. Folgen können jedoch Gefühle der Entfremdung vom eigenen Körper oder von der Umwelt, Erinnerungslücken oder eine starke Diskrepanz zwischen Handeln und Erleben sein.

Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach. Inzwischen gibt es integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. 


144 Seiten, Ladenpreis EUR 16,90



 

Wöller W, Lampe A, Mattheß H, Schellong J, Leichsenring F, Kruse J (2020)


Psychodynamische Therapie der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung

Ein Manual zur Behandlung nach Kindheitstrauma. 


Stuttgart: Schattauer


Traumatisierungen in Form physischer, sexueller oder emo­tio­naler Gewalt in der Kindheit und Jugend bilden den Hinter­grund des in der ICD-11 neu definierten Störungsbildes der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (kPTBS). Bei einer Vorgeschichte von Kindheits­traumatisie­rungen weist das Störungs­bild der PTBS Besonderheiten auf: Die Pathoge­nese ist komplexer und die Symptomatik breiter als nach Trau­ma­tisierungen im Erwachse­nenalter, es besteht häufig eine hohe Komorbidität, dies stellt besondere Anforde­rungen an die Therapie. Die in diesem Manual vorge­stellte Konzeption folgt einem Verständnis psycho­dyna­mischer Behandlung als einem ressourcen­­basierten integra­tiven Verfahren, wie es durch die tiefenpsychologisch fundierte Psycho­therapie vermittelt wird.


 192 Seiten, Ladenpreis EUR 30,-


 

 

Wöller W (2025) 


Ressourcenorientierung in der  psychodynamischen Therapie 


Stuttgart: Kohlhammer 


 

Ressourcenorientierung gilt als wichtiges Wirkprinzip von Psychotherapie. Das vorliegende Buch stellt die Grundlagen einer ressourcenorientierten psychodynamischen Psychotherapie dar. Dabei wird gezeigt, wie eine ressourcenbasierte Beziehungs-gestaltung den Zugang zu unbewussten Konflikten erleichtern kann. Ressourcenaktivierende Interventionen können zur Verbesserung der Verfügbarkeit von Ich-Funktionen und zur Stärkung der Repräsentanz unzureichend repräsentierter psychischer Inhalte eingesetzt werden. Der Autor erläutert, wie sich ein vom Prinzip der Ressourcenorientierung geleitetes Verständnis gewinnbringend auf das Konflikt-, Struktur- und Repräsentanzenmodell anwenden lässt. Schließlich werden Empfehlungen zum Umgang mit Blockaden des therapeutischen Prozesses gegeben.


148 Seiten, Ladenpreis EUR 32,-




 


Wöller W, Kruse J (2001, 2005, 2010, 2014, 2018; 2024). Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Basisbuch und Praxisanleitung. 3. aktualisierter Nachdruck der 5. Auflage von 2018. Stuttgart: Schattauer.


Wöller W (2024) Bindungstrauma und Borderline-Störung. Ressourcenbasierte psychodynamische Therapie (RPT) (Online-Version des vergriffenen gleichnamigen Buchs des Schattauer-Verlags von 2014, im Download dieser Webseite verfügbar).


Herzog W, Kruse J, Wöller W (2022). Psychosomatik. Erkennen – Erklären – Behandeln. Erkennen – Erklären – Behandeln. 2. Auflage Stuttgart: Thieme.


Schäfer I, Gast U, Hofmann A, Knaevelsrud C, Lampe A, Liebermann P, Lotzin A, Maercker A, Rosner R, Wöller W (Hrsg) (2019). S3-Leitlinie Posttraumatische Belastungsstörung. Berlin: Springer.


Hölzer M, Wöller W, Berberich G (Hrsg) (2018). Stationäre Psychotherapie. Von der Anmeldung bis zur Entlassung. Stutgart: Schattauer.


Wöller W, Reddemann L (2017). Komplexe posttraumatische Belastungsstörung. Göttingen: Hogrefe.


Wöller, W. (2006, 2013). Trauma und Persönlichkeitsstörungen. Ressourcenbasiserte Therapie traumabedingter Persönlichkeitsstörungen. 2. Auflage 2013. Schattauer, Stuttgart New York. Vorschau in google-books. Rezension 1, 2

 

Schleu A, Schreiber-Willnow K, Wöller W (Hrsg) (2014). Verwickeln und Entwickeln. Ethische Fragen in der Psychotherapie. Frankfurt: VAS-Verlag


Flatten G, Gast U, Hofmann A, Knaevelsrud C, Lampe A, Liebermann P, Maercker A, Reddemann L, Wöller W (2013). Posttraumatische Belastungsstörung. S3-Leitlinie und Quellentexte. Stuttgart: Schattauer.


Flatten G, Gast, U. Hofmann A, Liebermann P, Reddemann, L., Siol T, Wöller W, Petzold E (Hrsg) (2004) Posttraumatische Belastungsstörung. Leitlinie der AWMF und Quellentext. 2. Auflage. Schattauer, Stuttgart, New York


Flatten, G., Hofmann, A., Liebermann, P., Siol, T., Wöller, W., Petzold, E. (Hrsg) (2001) Posttraumatische  Belastungsstörung. Leitlinie der AWMF und Quellentext. 1. Auflage. Schattauer, Stuttgart, New York


Tress W, Wöller W, Hartkamp N, Langenbach M, Ott J (Hrsg) Persönlichkeitsstörungen. Leitlinie der AWMF und Quellentext. Suttgart: Schattauer.


Tress W, Wöller W, Horn E. (Hrsg) (2000) Psychotherapeutische Medizin im Krankenhaus - State of the Art. VAS, Frankfurt


Wöller, W. (1998): Maladaptives Krankheitsverhalten bei Asthma bronchiale. Zentrales Beziehungsmuster als Determinante von Risikokrankheitsverhalten. Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen